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Bersenbrück

LEBENSBAUM Weltreise

Von der Wanderlust gepackt, gehen wir wieder auf Weltreise. Wobei „Weltreise“ es in diesem Fall nicht ganz trifft, denn wir bleiben in Deutschland – das scheint uns auch angesichts des Pandemiegeschehens angebracht. Vom schönen Gronau und dem berühmten Kaffee verschlägt es uns in nicht allzu weite Ferne: Es geht nach Bersenbrück im Landkreis Osnabrück. Dort erwarten uns bereits spezialisierte Teams für einen besonderen Produktionsschritt: die manuelle Konfektionierung, also das Verpacken in die passenden Schachteln. Denn so manch eines unserer Produkte erfordert echte Handarbeit – dazu zählt unter anderem unser Adventskalender.

Einwohner:innen: 8.500 

Sprache: Hochdeutsch 

Typische Namen: Ben, Kerstin, Lara, Carsten, Ulrike 

LEBENSBAUM bekommt von hier: die Konfektionierung von Produkten, z. B. des Adventskalenders

Die kurze Strecke legen wir bequem mit der Bahn zurück. So bleibt uns auch genügend Zeit, um unseren Zielort noch etwas besser kennenzulernen – wenn auch vorerst nur in der Theorie. Und wir staunen nicht schlecht über die vielen Dinge, die Bersenbrück so zu bieten hat. Die kleine Stadt und ihre Umgebung sind nämlich ein echtes Paradies für Outdoor- Fans – zu Lande genauso wie zu Wasser. Radtouren, Wanderungen, Planwagen- und Kutschfahrten 

versprechen so einigen Spaß, während echte Wasserratten beim Kanufahren auf der Hase oder beim Wassersport am nahe gelegenen Alfsee auf ihre Kosten kommen. Und während draußen Temperaturen um den Gefrierpunkt herrschen, ertappen wir uns dabei, wie wir uns insgeheim schon auf die wärmeren Sommertage freuen, um uns beim Wasserski auszuprobieren – das wird sicherlich lustig.

Vorerst ist aber Schluss mit der Tagträumerei, denn wir sind aus einem anderen Grund hier. Wir treffen uns nämlich mit Hubert, der bereits seit vielen Jahren unser Ansprechpartner bei den Bersenbrücker Gemeinnützigen Werkstätten ist. Hierbei handelt es sich um anerkannte Werkstätten für Menschen mit Behinderung, die über 500 Arbeitsplätze an mehreren Standorten bieten. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Behinderung zu rehabilitieren, zu fördern und ihnen ein selbstständiges Arbeiten, vor Ort oder in anderen Betrieben, zu ermöglichen. Zu den Arbeitsbereichen in den Werkstätten zählen Metall-, Holz- und Gartenbau sowie Küche, Montage und Verpackung. Außerdem gibt es einen Förder- und Betreuungsbereich. In den dortigen Arbeitsgruppen werden unter anderem Lattenroste und Schaltkästen gefertigt – und eben Lebensbaum Produkte verpackt, die einer Konfektionierung von Hand bedürfen. 

Aber der Reihe nach: Am Bahnhof in Bersenbrück wartet Hubert bereits auf uns. Da die Werkstätten nur einen Katzensprung vom Bahnhof entfernt liegen, machen wir uns direkt zu Fuß auf den Weg zum Ort des Geschehens. Nach der Zugfahrt kommt es uns auch ganz gelegen, dass wir uns etwas die Füße vertreten können. Voller Vorfreude und Neugier auf das, was uns erwartet, löchern wir Hubert schon während des Fußmarsches mit einigen Fragen, denn wir wollen ganz genau wissen, wie das mit der Konfektionierung funktioniert. Er leitet kurz ein, winkt dann aber ab: „Das erklären euch die Kolleginnen und Kollegen am besten direkt an Ort und Stelle.“ Gerne doch. 

Kaum angekommen, geht es auch schon los. Wir lassen uns die Konfektionierung hier in Bersenbrück genau erklären. Dabei ist Handarbeit gefragt: Bei unseren Adventskalendern beispielsweise müssen die 24 einzeln kuvertierten Teebeutel in einer bestimmten Reihenfolge in die Schachtel gesteckt werden. Von den Werkstätten wurden alle Schritte, die auf dem Weg zum fertigen Produkt anfallen, auf verschiedene Stationen aufgeteilt und für jede Station eigenständig Arbeitshilfen entwickelt, die die Umsetzung erleichtern. „Hier sitzt jeder Handgriff“, versichert uns Hubert. Und recht hat er. Dabei sind wir beeindruckt von dem Qualitätsverständnis der Mitarbeitenden, die sich mit viel Sorgfalt und Hingabe unseren Produkten widmen – kein Wunder also, dass wir bereits seit 15 Jahren auf das Können und die Expertise der Werkstätten setzen. 

Nachdem wir den gesamten Prozess Station für Station durchlaufen haben und unsere „externen Mitarbeitenden“ uns den Ablauf nähergebracht haben, haben wir richtig Lust auf ein heißes Getränk bekommen. Bei einer gemeinsamen Tasse Tee mit Hubert kommen wir dann noch einmal auf Bersenbrück zu sprechen. Als Diepholzer kommen wir zwar sozusagen aus der Nachbarschaft, dennoch gibt es auch für uns Neues zu entdecken, wie zum Beispiel das Bersenbrücker Kloster mit dem darin befindlichen Museum. Beste Gelegenheit also, unser theoretisches Wissen von der Zugfahrt nun direkt vor Ort zu vertiefen. Und wer weiß: Vielleicht finden wir dort ja Inspiration für unser nächstes Reiseziel.

LEBENSBAUM steht für:

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